Gestern ist Katrina mit mir nach „Thousand Oaks“ gefahren, ein Vorort von Los Angeles, um ein Pferd abzuholen dass Katrina ins Training nimmt. Unterwegs sind wir über Santa Margarita, San Luis Obispo, Santa Maria, Los Alamos und Los Olivos ins Santa Ynez Valley gefahren, der Ort an dem Jeff aufgewachsen ist. Ein wunderschönes Tal mit viel Agrarwirtschaft und Weinbau, aber auch vielen Ranches die dort noch Viehzucht betreiben. Nun haben wir eine kleine Abkürzung über den Highway 154 genommen, der über eine Hügelkette führt, von wo aus man einen herrlichen Blick auf Santa Barbara hat. Von Santa Barbara aus ging es dann an der Küste entlang durch Ventura, Camarillo und schließlich nach Thousand Oaks, wo wir das Pferd abgeholt hatten. Nur ein kurzes Stückchen weiter südlich befindet sich der sehr bekannte Malibu Beach. Ich hab sogar Delphine sehen können! Hier ein paar Fotos (die natürlich das Erlebte nur ansatzweise wiedergeben können):
Achtung! Hirsche und Bären kreuzen die Fahrbahn!
Riesige Weidegründe für die Rinderherden. Die sind heute nur noch ein Bruchteil von dem was sie im 18. u. 19. Jh. mal waren:
Sieht alles fast so aus wie in Andalusien:
Überall mit Palmen gesäumte Straßen:
Die schwarzen Punkte am Horizont sind Ölbohrinseln. Katrina sagte dass die Dinger in den 50er und 60er Jahren noch am Strand standen.
Ein Schulbus darf natürlich nicht fehlen:
Auf der Rückfahrt hatten wir am späten Nachmittag einen schönen Blick auf die „Rolling Hills“ im San Luis Opispo County:
Entlang des Highway 101 sind überall diese Glocken aufgestellt worden, zum Andenken an die ersten spanischen Siedler die auf dieser Strecke einen Trail für die Nachfolger angelegt hatten. An diesen Glocken konnten die Pilger dann erkennen wo der Trail entlang lief:
Hey Thomas,
da kommt aber ein großer Sack voller Erlebnisse zusammen !? Und es ist erst Halbzeit . Schön, das Du soviel schreibst und uns teilhaben läßt an deinem Abenteuer. Nur weiter so !
Papa